Als Fingermalerei angelegt, ist jeder weibliche Akt einer Weltstadt zugeordnet. (150 x 100 cm,
Acryl auf Leinwand). Die Akte sind in Schwarz auf weiße Leinwand gemalt, die
Städtenamen erstrecken sich in blauer Blockschrift quer über das ganze Format.
Die einzelnen Figuren erinnern an weibliche „Archetypen“, deren Vorbilder der
griechischen Antike wie auch der heutigen Werbung entlehnt sind.
Eine klassische Stadtgöttin wie die „Pallas Athene“ erhält hier
Nachfolgerinnen, die eher dem Geist des Heavy Metal oder dem SM-Genre
entsprungen sein könnten. Im Arbeitsprozess werden die Städte eher
intuitiv einer zuerst gemalten Figur zugeordnet, als dass eine
ethnische Parallele zur Stadt hergestellt wird. Die Städte werden bewusst nicht
illustriert. Jede Figur steht metaphorisch
für eine Stadt.
Gerd Menia
Der Kalender
ist die Reproduktion(48 x 36 cm) einer ganzen Serie von dreizehn
Originalen (150 x 100 cm, bzw. 60x42). Die dreizehn Drucke liegen in einem
Rahmen aus geschliffenem Chromstahl. Die einzelnen Drucke sind im Rahmen
austauschbar. Die Auflage ist auf 130 Stück limitiert.
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